Die Berg- und Talfahrt der Agrarpreise macht vor dem flachen Land nicht halt. Starke Schwankungen können leicht zu Liquiditätsengpässen führen. Deshalb setzen wir – wenn wir schon keine stabilen Märkte haben – bewusst auf stabile Tiere. Mit ihren zwei Nutzungsrichtungen Milch und Fleisch überstehen unsere Rotbunten jede Krise. Nachdem jahrzehntelang der Milchpreis durch die Quote künstlich hoch gehalten wurde und der Fleischpreis durch die BSE-Hysterie künstlich nach unten gedrückt, erleben wir eine Rückkehr zur Normalität: Auf Dauer ist das Rind ökonomisch überlegen, das beides kann und dabei noch gut aussieht.